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Der Förderverein Suchthilfe Region Basel beschafft durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Legate finanzielle Mittel, die er der Stiftung Suchthilfe Region Basel möglichst ungeschmälert zukommen lässt. Dazu dienen schlanke Strukturen, eine weitgehend digitale Abwicklung aller Geschäfte, unprätentiöse Mitgliederversammlungen sowie eine ehrenamtliche Tätigkeit des Vereinsvorstands und der Vereinsmitglieder.

Suchthilfe Region Basel
Wie?
Was?
Förderprojekte
Statuten
Wer ist die Suchthilfe Region Basel?

Die Institution «Suchthilfe Region Basel» wurde im Jahr 1998 als Zusammenschluss der seinerzeitigen Vereine «Arbeitsgemeinschaft für aktuelle Jugendfragen» und «Verein Drogenhilfe» gegründet – zunächst als Verein konstituiert und ab dem Jahr 2008 nach der Fusion mit der Stiftung Smaragd als Stiftung weitergeführt.

Die Stiftung «Suchthilfe Region Basel» ist eine operative Stiftung, die Einrichtungen und Projekte für Süchtige in den Bereichen Prävention, Beratung, Behandlung sowie Schadensminderung betreibt. Sie hat heute insgesamt rund 120 Mitarbeitende, darunter etwa 80 Festangestellte und das Jahresbudget beträgt etwa CHF 8,5 Mio. Abgesehen von einer – mit hohen Hypotheken belasteten – Liegenschaft verfügt die Stiftung lediglich noch über ein kleines Fondsvermögen, das im Wesentlichen zur Abdeckung ausserordentlicher Aufwendungen dient. Es betrug per Jahresende 2020 rund CHF 240’000.

Aktuell betreibt die Stiftung «Suchthilfe Region Basel» folgende Einrichtungen:

  • Beratungszentrum (Information und Beratung zu legalen und illegalen Substanzen für Betroffene, Beratung für Angehörige und Umfeld, Selbsttest Sucht, sowie Onlineberatung)

  • ESTA Klinik für Suchtbehandlung: Integrierte therapeutische Behandlung (Entzugs- und Entwöhnungsbehandlungen bei Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und Verhaltensabhängigkeiten)

  • STADTLÄRM: Teilstationäre Reintegration (Therapie und Wiedereingliederung)

  • SPEKTRUM: Therapie in Gastfamilien (Strukturierter Alltag in familiärer Umgebung)

  • Kontakt- und Anlaufstellen («Gassenzimmer»)

Wie finanziert sich die Suchthilfe Region Basel?

Die Stiftung «Suchthilfe Region Basel» verfügt über folgende Finanzierungsquellen: 

  • Taggelder von Kostenträgern (Sozialbehörden)

  • Krankenkassenbeiträge

  • Finanzhilfe und Abgeltungen des Kantons Basel-Stadt für das Beratungszentrum sowie die Kontakt- und Anlaufstellen

  • Beiträge des Kanton Basel-Landschaft an den Kanton Basel-Stadt für den Betrieb der Kontakt- und Anlaufstellen

  • Beiträge der Kantone aus Spitalverträgen für die Klinik ESTA

  • Weitere Beiträge der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft für konkrete Projekte sowie Abgeltungszahlungen für projektbezogene Leistungsvereinbarungen

  • Spenden​

Was bezweckt der Förderverein?

Der Förderverein Stiftung Suchthilfe Region Basel will

  • Aktivitäten und Einrichtungen, welche auf eine gut funktionierende Suchthilfe in der Region Basel ausgerichtet sind, fördern;

  • die Stiftung Suchthilfe Region Basel finanziell unterstützen;

  • das Verständnis dafür fördern, dass eine gut funktionierende Suchthilfe Region Basel für alle Bevölkerungskreise der Region wertvoll ist.

Die Strukturen des Fördervereins sind schlank, sodass die eingeworbenen Mitgliedsbeiträge und Spenden der Suchthilfe Region Basel möglichst ungeschmälert zukommen. Das bedeutet: Der Vorstand des Fördervereins arbeitet ehrenamtlich. Der Förderverein hat keine eigenen Infrastrukturen. Die mitgliederspezifische Kommunikation erfolgt telekommunikativ.

 

Der Förderverein ist gemeinnützig, sodass Mitgliedsbeiträge und Spenden steuerlich absetzbar sind.

Förderprojekte der Suchthilfe Region Basel

Die Stiftung Suchthilfe Region Basel führt neben ihrem Kerngeschäft – der Suchthilfe – zahlreiche Projekte durch, die einerseits der Verbesserung der internen Organisation und Strategieentwicklung und andererseits der fachlichen Weiterentwicklung und Innovation dienen.

Beispiele aus der Gegenwart und Vergangenheit hierfür sind

  • Fachtagung «Schadensminderung – Prävention mit Zukunft.» am 13.09.2018 in Basel

  • Konzeption und Einführung der Datenbank OPALE zur Anpassung der IT an aktuelle und zukünftige Anforderungen der Kostenträger

  • Entwicklung und Etablierung einer Geschäftsstelle Prävention

  • Beschaffung von professionellem Bildmaterial zu den Einrichtungen und Teams der Stiftung Suchthilfe Region Basel

  • Beschaffung eines neuen EKG Geräts für die ESTA Klinik für Suchtbehandlung

  • Patient*innenzimmereinrichtung in der ESTA-Klinik für Suchtbehandlung

  • Therapeutisch begleitetes Wanderlager

Die genannten Projekte sind überwiegend nicht im Rahmen der bestehenden Finanzierungsstrukturen abgesichert und bedürfen daher finanzieller Unterstützung durch Dritte.

Statuten des Fördervereins
Finanzierungsstruktur 2019.jpeg
Finanzierungsstruktur 2020.jpeg
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